20. Mai.2022 + 1 Jahr
Stellt euch vor, ihr macht euch mit euren Kumpels auf den Weg nach Mallorca, um ein paar Tage zu feiern. Aus ein paar Tagen werden Wochen und dann Monate und euer Trip deutschlandweit bekannt. Gibt’s nicht? Gibt’s doch, bei den Kegelbrüdern. Was es Neues gibt, lest ihr hier.
Christi Himmelfahrt 2022
Am frühen Nachmittag des 20. Mai des vorigen Jahres war die Feuerwehr an der Playa de Palma in heller Aufruhr. Die Bar „Why not Mallorca“ stand in Flammen. Und nicht nur diese, das Feuer fachte auf ein Bordell und Privatwohnungen über. Eine Katastrophe für Anwohner und Gastronomen. Schnell fielen die Kegelbrüder aus Nordrhein-Westfalen ins Auge der Ermittler. Diese haben sich nun via Pressemitteilung zu Wort gemeldet.
Die Pressemitteilung im Wortlaut
„Das Strafverfahren in Spanien ist noch nicht abgeschlossen. Wir haben ein hohes Interesse an der Aufklärung des Falles. Wir haben nach wie vor Vertrauen in die spanische Justiz, so dass wir optimistisch bleiben und auf einen guten Ausgang nach vollständiger Würdigung aller relevanten entlastenden Gesichtspunkte hoffen. Auf Details zum Sachstand wollen wir wegen des laufenden Verfahrens nicht eingehen“,
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Kegelbrüder kooperationsbereit
Weiter heißt es, dass die Kegelbrüder seit Minute 1 mit den spanischen Behörden kooperiert hätten und dies „auch weiterhin tun“ werden. Schon vor einem Jahr hätte niemand den Brandort fluchtartig verlassen, sondern im Gegenteil eher noch besonnen reagiert. Dabei haben einzelne Mitglieder der Kegelbrüder Hotelgäste gewarnt und Einsatzkräfte nach bestem Gewissen unterstützt. Schließlich sind einige selbst Feuerwehrleute in Deutschland.
Aber wer ist jetzt schuld?
Wenn man diese Frage so einfach beantworten könnte, wäre den Kegelbrüdern sehr geholfen. Ihre Anwälte wollen ihre Unschuld nun mit Handyfotos beweisen. Auf diesen ist auf dem Nachbarbalkon ein anderer Mann zu sehen, der scheinbar auf dem Hotelbalkon, direkt über dem in Brand geratenen Lokal raucht. Wir sind gespannt wie das Ermittlungsverfahren ausgeht und halten euch an dieser Stelle auf dem Laufenden.
Bildquelle: Mallorcatrend
